Die Grundlage eines hohen Qualitätsstandards in unserer pädagogischen Arbeit ist eine gute Einarbeitung unserer Mitarbeiter.
Im Rahmen ihrer Einarbeitung werden neue Kollegen sowohl in unsere Pädagogik und Haltung als auch in Abläufe und Prozesse der täglichen Arbeit eingeführt. Dies erfordert eine Anleitung, die geprägt ist von wertschätzender und offener Kommunikation, intensivem und ehrlichem Feedback und Anreiz zur Selbstreflexion.
Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter liegt in der Verantwortung der Leitung/stellv. Leitung/Bereichsleitung, ist jedoch als Teamaufgabe anzusehen. Einzelne Inhalte können an das Team delegiert werden. Mithilfe einer Checkliste wird überprüft, welche Einarbeitungsaspekte bereits abgearbeitet wurden. Zum Ende der Probezeit sollten alle Inhalte verinnerlicht sein, sodass der Mitarbeiter ein gutes Verständnis aller Abläufe und Aufgaben unserer Arbeit hat und diese selbständig ausführen kann. Im Rahmen eines Gespräches kurz vor Ende der Probezeit wird die Checkliste gemeinsam überprüft und anschließend durch den Mitarbeiter unterschrieben. Dies gilt als Zeichen für das erfolgreiche Ende der Einarbeitung und die daraus resultierende eigenverantwortliche Arbeit des Mitarbeiters.
Bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter handelt es sich um einen Prozess, der ausreichend Zeit und Reflexion benötigt. Das Finden der pädagogischen Haltung sowie die Aneignung des Bildes vom Kind dauert unter Umständen länger als die Probezeit. Es gilt daher, auch nach der Probezeit einen besonderen Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung und Verinnerlichung dieser Aspekte zu legen.
Zur Begleitung der Einarbeitung erhalten neue Mitarbeiter einen sogenannten Einarbeitungsordner. Dieser enthält alle Informationen, die ein Mitarbeiter benötigt, um sich eigenständig mit unserer Arbeit auseinander setzen zu können:
- Schutzkonzept
- Stellenbeschreibung
- Belehrungen
- Konzeption
- QM/Kita-ABC
- Hausordnung
- Einarbeitungscheckliste
- Portfolio Leitfaden